PALAIS NIZAM
Franz Ferdinand in Indien: Nach einem Tag mit Elefantenreiten, Tigerjagd und Münzschießen werden unter den Arkaden von Chowmahalla Tabak und Spirituosen serviert.
Eau de Parfum
Größe
100ml
50ml
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Safran-Pistillen, trockene Pflaume, Geist von Brandy, Bergamotte, Vintage-Leder, Davana, Zistrose, Eichenholz
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Ein Duft, der Opulenz und Tiefe verkörpert
Es ist das Jahr 1893, und Erzherzog Franz Ferdinand bricht zu einer bemerkenswerten Reise in die britischen Kolonien auf. Seine Reise führt ihn nach Hyderabad, wo der koloniale Prunk der Paläste des Nizam einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Als ehrenvoller Gast des reichsten Mannes der Welt, des sechsten Nizam, findet sich Franz Ferdinand im prächtigen Chowmahalla Palast wieder. Umgeben von opulenter Luxus und Grandeur taucht er in eine Atmosphäre von Eleganz und Raffinesse ein.
Dieser Duft, inspiriert von jenen unvergesslichen Momenten, fängt das Wesen der königlichen Schönheit von Hyderabad ein und vereint reiche indische Noten mit der zeitlosen Eleganz der Ära.
Abb. 1. Panoramablick in zwei Teilen des Chaumhalla-Palastes in Hyderabad, Lala Deen Dayal, 1892 (British Library)
Abb. 2. Franz Ferdinand und der Nizam von Hyderabad, Lala Deen Dayal, 1893, (©KHM-Museumsverband)
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Ein Hauch von Brandy in der Kopfnote ruft lebendige Bilder von polierten Kristallkaraffen hervor, die auf glänzenden Silbertabletts ruhen, und beschwört die prunkvollen Rituale aristokratischer Raffinesse. Der luxuriöse Duft entfaltet sich weiter mit edlem Safran, der fruchtigen Anziehungskraft von Davana-Blüten und der erdigen Reichhaltigkeit von Patchouli, wodurch ein auffallend exotischer Kontrast zur klassischen Grundlage des Duftes entsteht.
Diese Komposition verwebt meisterhaft Vintage-Leder und dunkle Hölzer mit der opulenten Essenz Indiens und zollt der vergangenen Ära von Eleganz und Entdeckung Tribut.
Abb. 3 Hyderabad: Saroonagar Palast, Salon, Lala Deen Dayal, 1893 (©KHM-Museumsverband)
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NORD DU NORD
Hoch über den Bergwäldern, zwischen Schneefeldern und kahlen Felsen, trägt der kristallklare Nachthimmel den Duft von kaltem Holz und ewigem Eis.
HESPERIA
Aus den offenen Türen der Orangerie strömen helle Noten von grünen und goldenen Zitrusfrüchten in die frische Morgenluft der Palastgärten.
EX VOTO
In der Stille der heiligen Steinmauern und der glatten Marmorböden verströmen die flackernden Altarkerzen einen Hauch von Wachs, Asche und gekühltem Weihrauch.
KLUBWASSER
Frisch abgebrochene Zweige, gewürzte Gräser und dunkelgrüne Brennnesseln markieren den Weg des jungen Wilden durch das Unterholz der bewaldeten Hügel.
FREUDIAN WOOD
In der Welt von Freud steht Holz für das sexuelle Verlangen im Allgemeinen und den weiblichen Brüsten im Besonderen. Ein milchiger Duft, der das intime Hautgefühl einfängt – mit animalischen und laktischen Noten, die um einen üppigen holzigen Kern schwingen.
UNHEIMLICH
Nach Freud ist das Unheimliche das Vertraute und das Unbekannte zugleich. Dieser Duft ist ein Versuch, diese Qualität einzufangen: Dunkel, sauber, schmutzig, unschuldig, erotisch, beunruhigend und faszinierend zugleich ⸺ es gibt keine bekannte Kategorie, die auf diese Komposition passt.